Die meisten größeren Applikationen verwenden relationale, transaktionale Datenbanken, z.B. Oracle, PostgreSQL, MariaDB, mySQL, MS-SQL-Server oder DB2 um ihre Daten zu speichern.
Gerade im Bereich Big Data kommen aber auch sogenannte NoSQL-Datenbanken zum Einsatz.
In einer frühen Projektphase sind diese SQL-Datenbanken oft austauschbar. Natürlich können Performance-Anforderungen oder benötigte Zusatzfeatures die Auswahl verkleinern. Aber die Grundfunktionalität ist zumindest bei DB2, Oracle, MS-SQL-Server und PostgreSQL vorhanden und gut ausgereift. Ein Wechsel zu einem späteren Zeitpunkt ist trotzdem oft schwierig, weil Software dann spezifisch auf ein DB-Produkt angepasst oder zumindest optimiert ist und weil das Migrieren von großen Datenbeständen zwischen verschiedenen Datenbankprodukten nicht so einfach ist.
Anders als bei relationalen Datenbanken, die über weite Strecken standardisiert und austauschbar sind, was die Grundfunktionalität betrifft, sind die sogenannten No-SQL-Datenbanken recht verschieden und es ist sinnvoll, für den Verwendungszweck die passende auszuwählen.
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